3. Persönliche Probleme mit der Beziehung vermischen
Wenn du deine persönlichen Probleme mit denen deiner Beziehung vermischst, verstehst du nicht, dass unterschiedliche Probleme eine unterschiedliche Behandlung erfordern.
Die meiste Zeit unseres Lebens haben wir mit Problemen zu tun und es sind diese Probleme, die das Leben interessant machen. Wenn du mal darüber nachdenkst, scheint es keinen Punkt im Leben zu geben, an dem wir nicht ein Problem haben, das wir lösen müssen. Genauso ist das Leben voll von Beziehungen. Wir sind zu jedem Zeitpunkt von der einen oder anderen Art von Beziehung umgeben. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Leben voller Beziehungen ist, in denen es viele Probleme gibt.
Leider sind sowohl Beziehungsprobleme als auch andere Probleme, die im Leben auftreten, unvermeidlich. Wenn wir wissen, dass sich etwas nicht vermeiden lässt, ist ein sorgfältiger Umgang damit wichtig. Wenn man mit Sorgfalt vorgeht, lassen sich auch Kommunikationsprobleme in einer Beziehung durch taktvolles Vorgehen vermeiden. Behandle persönliche Probleme getrennt und vermische sie nicht mit den Beziehungsproblemen, mit denen du zu tun hast.
Probleme haben keine Emotionen, aber die Menschen, mit denen du zu tun hast, haben welche. Verstehe die lebhafte Natur des Menschen. Gehe mit jedem Problem ruhig und gelassen um. Vermeide es, Menschen unangemessen zu behandeln und zum Sündenbock für momentane Emotionen zu werden. Probleme können kommen und gehen. Aber deine Beziehung wird nicht wiederkommen und dich suchen, wenn sie einmal weg ist. Wenn du die Beziehung aufrechterhalten willst, solltest du daher jedes Problem mit Sorgfalt behandeln.
4. Unempfindliche Reaktionen auf Emotionen
Genau dieser Faktor verursacht immer wieder Dellen in einer Beziehung. Die meisten Kommunikationsprobleme in einer Beziehung entstehen vor allem durch das unsensible Verhalten, das einer dem anderen gegenüber an den Tag legt. Es reicht nicht aus, sensibel für die Umwelt zu sein, in der wir leben. Um unsere Beziehungen zu schützen, müssen wir auch im Umgang mit anderen sensibel sein.
Einfühlsam zu sein, wenn wir mit anderen kommunizieren, ist das Herzstück der Beziehung, die wir mit ihnen teilen. Es ist zwar wichtig, sensibel für die Gefühle anderer zu sein, aber genauso wichtig ist es, zu vermeiden, dass wir selbst überempfindlich werden. Achte darauf, dass du eine Grenze ziehst zwischen dem Einfühlungsvermögen gegenüber anderen und der Bezeichnung als verletzlicher Charakter. Im wahrsten Sinne des Wortes: Vermeide es, überempfindlich zu sein.
Verhalte dich sensibel, damit die Beziehung zu anderen nicht beschädigt wird. Sei einfühlsam in deinem Umgang mit deinen Nächsten. Liebe tief und schätze selbst die einfachsten Dinge, die andere tun. Lass die anderen in der Beziehung dich durch die sanften Gesten beschreiben, die du ihnen gegenüber ausübst.
5. Intoleranz
Intolerant zu sein bedeutet, dass du die Vergrößerung der emotionalen Distanz zu deinen Mitmenschen förderst. Toleranz ist in Wirklichkeit eine bewundernswerte Tugend, mit der Menschen fast immer gewinnen. Intoleranz zu tolerieren ist jedoch Feigheit. Intoleranz führt zu Verbitterung in Beziehungen.
Sie wirkt wie ein großes Hindernis für positive Interaktionen und schafft Kommunikationsprobleme in einer Beziehung. Gleichzeitig führt Intoleranz in Beziehungen dazu, andere nicht zu respektieren. Wenn das Ausmaß der Respektlosigkeit die tolerierbaren Grenzen überschreitet, zerbricht die Beziehung. Das ist doch ganz offensichtlich, oder?
Erinnere dich – Intoleranz bringt nur Verluste, während die Ausübung von Toleranz uns Schätze beschert. Wenn du eine zerbrochene Beziehung reparieren oder eine gesunde Beziehung weiterführen willst, musst du Toleranz lernen und üben. Egal, um welche Art von Beziehung es sich handelt. Toleranz zu üben, verringert die emotionale Distanz zwischen den betroffenen Menschen. Sie ist zudem ein wirksames Mittel, um die Dinge aus der richtigen Perspektive zu betrachten und so zu angemessenen Lösungen zu gelangen.