4. Beginne mit dem „Vorspiel“, bevor du das Schlafzimmer erreichst
Das Vorspiel kann viel mehr sein als körperliche Berührungen oder Handlungen. Der Weg zu tollem Liebesakt beginnt lange bevor ihr das Schlafzimmer betretet. Wenn du deinem Partner oder deiner Partnerin einen sicheren Raum schaffst und ihn oder sie mit Freundlichkeit, Zuneigung und Respekt behandelst, ist das der Ausgangspunkt für eine tiefe, bedeutungsvolle Verbindung beim Liebesakt.
5. Kommuniziert miteinander
Wenn ihr neue Dinge ausprobieren oder euer Liebesleben verändern wollt, braucht ihr eine offene und ehrliche Kommunikation. Wenn du mit deinem Partner über den Liebesakt sprichst, stellt Neugierde, Mitgefühl und Verletzlichkeit in den Vordergrund. Sorge dafür, dass dein Partner das Gefühl hat, gehört zu werden, ohne zu urteilen, und dass er seine körperlichen Bedürfnisse und Grenzen mitteilen kann.
6. Arbeitet daran, eure körperlichen Triebe zu synchronisieren
Der Liebestrieb ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich, was es für Paare schwierig macht, das richtige Gleichgewicht zu finden. Deshalb empfiehlt es sich manchmal, den Liebesakt zu planen und eurer körperlichen Routine Vorrang zu geben. Das kann bedeuten, dass ein Partner gelegentlich etwas öfter oder seltener Intimitäten hat, als ihm lieb ist, aber es ist wichtig, die Bedürfnisse des anderen zu berücksichtigen.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass für eine körperliche Begegnung immer die Zustimmung des anderen erforderlich ist! Wenn du keine Intimitäten haben willst, hast du keine Intimitäten. Und zwinge deinen Partner nicht zum Akt, wenn er sich dabei nicht wohlfühlt.
Was sind die Vorteile von körperlicher Intimität?
Unabhängig davon, wie viel oder wie wenig Liebe ihr habt, hat es viele gesundheitliche Vorteile und kann ein wichtiger Teil einer gesunden Beziehung sein.
So wie der Umfang des gewünschten Geschlechtsverkehrs zwischen den Partnern variieren kann, so variiert auch die Bedeutung hinter dem Akt. Einige Vorteile vom Liebesakt können sein:
- Ermöglicht es den Menschen, ihre Verbundenheit auszudrücken und zu erleben
- Erzeugt ein angenehmes, körperliches Gefühl
- Stärkt die emotionale Bindung
- Beim Höhepunkt wird Dopamin freigesetzt, was dazu beiträgt, dass sich die Menschen ruhiger und näher zueinander fühlen
- Kann deinen Blutdruck senken
- Kann dir helfen, besser zu schlafen
Wir fassen zusammen
Der durchschnittliche Erwachsene hat etwa einmal pro Woche körperliche Intimitäten. Das bedeutet nicht, dass du das auch tun solltest. Wie auch immer du dich entscheidest, mit einem Partner körperlich intim zu sein, der Ort und die Häufigkeit spielen eine viel geringere Rolle als die Qualität der Verbindung oder Begegnung.
Häufiger Liebesakt ist keine Garantie dafür, dass eure Beziehung erfolgreich ist. Konzentriere dich stattdessen auf die Qualität der Erfahrung selbst. Das wird die körperliche Befriedigung von dir und deinem Partner wahrscheinlich mehr steigern, als wenn ihr nur die Anzahl der Häufigkeit erhöht.