Faktoren, die ein gesundes Liebesleben behindern können
Wenn du mit der Menge an Liebesakten, die du und dein Partner haben, unzufrieden bist, können bestimmte Faktoren daran schuld sein. So wird der Akt vor allem von der geistigen und körperlichen Gesundheit beeinflusst.
Beispiele für äußere Faktoren, die sich auf dein Liebesleben oder das deines Partners auswirken, sind:
- Stress – ganz allgemein oder in der Beziehung
- Veränderungen im Körper aufgrund von Alterung und Gesundheitsproblemen
- Eine Routine, die langweilig geworden ist
- Beschäftigung mit Kindern, Familie oder Karriere
- Du fühlst dich nicht wohl bei der Kommunikation mit dem anderen
- Das Gefühl, von deinem Partner nicht gesehen oder gehört zu werden
Wenn sich zum Beispiel dein Körper aus irgendeinem Grund verändert, kann es sein, dass du ein schlechtes Körperbild entwickelst. Wenn du dich in deinem Körper unwohl fühlst, kann das dazu führen, dass du dich körperlich von deinem Partner zurückziehst.
Wie du das Liebesleben von dir und deinem Partner verbessern kannst
Liebe machen sollte Spaß machen und nicht etwas sein, das mehr Stress als Freude verursacht. Hier sind sechs Möglichkeiten, wie du und dein Partner die Qualität eures Liebeslebens verbessern könnt.
1. Stress abbauen
Stress kann ein glückliches Liebesleben für dich und deinen Partner behindern. Jeder, der unter Stress leidet, kann einen Rückgang seiner Libido feststellen. Eine Studie aus dem Jahr 2013 ergab zum Beispiel, dass Frauen mit hohem Stress ein geringeres Maß an Erregung haben.
Wenn du merkst, dass du oder dein Partner gestresst seid, sprecht miteinander darüber und findet Wege, um Dampf abzulassen. Das kann Folgendes sein: Tagebuch schreiben, meditieren, Therapie, angenehme Körperbewegungen wie Tanzen oder produktive körperliche Aktivitäten wie Wäsche falten. Andererseits nutzen manche Menschen den Liebesakt, um ihren Stress zu bewältigen.
2. Erforsche dein körperliches Selbst
Übe dich in Selbstbeobachtung, sei neugierig und erforsche deine Intimitäten und körperlichen Wünsche, um deinen Körper besser kennenzulernen. Intime Erkundung kann bedeuten, dass du dich mit deinem Körperbild auseinandersetzt oder herausfindest, was dir Spaß macht.
Wenn du dich wohl fühlst, kannst du durch eigene Befriedigung herausfinden, wie du dich körperlich fühlst und was dir gut tut. Wenn du Probleme mit der Selbstbefriedigung hast, kannst du Strategien wie sinnliche Meditation oder das Experimentieren mit neuen Selbstbefriedigungstechniken ausprobieren. Wenn du dich mit dir selbst und dem, was dich befriedigt, wohler fühlst, fällt es dir vielleicht leichter, deine Wünsche mit einem Partner auszudrücken.
3. Probiere etwas Neues aus
Wenn du schon lange mit deinem Partner oder deiner Partnerin zusammen bist, nimmst du leicht an, dass du alles über ihre intimen Vorlieben weißt. Frag ihn stattdessen, was sein/ihr bestes intimes Erlebnis war, wann er/sie sich unzufrieden gefühlt hat oder was er/sie schon immer mal machen wollte.
Neue Stellungen, Fantasien oder Spielzeuge auszuprobieren, kann euer Liebesleben neu beleben. Nutzt Websites, die deine körperlichen Interessen angeben, und die Ergebnisse mit deinem Partner zu vergleichen.
Neue Dinge außerhalb des Schlafzimmers auszuprobieren, kann die Leidenschaft auch im Schlafzimmer entfachen. Probiere eine neue und aufregende körperliche Aktivität wie Tanzen oder Wandern aus, um die Endorphine und das Blut in Wallung zu bringen.
Welche Punkte können dein Liebesleben noch beleben?