1. Du vertraust mehr auf dein Herz als auf deinen Kopf
Kopf gegen Herz – dieses Duell kennen die meisten von uns. Worauf soll man hören? Ist es wirklich so klug, immer logisch zu denken und handeln? Müssen wir nicht auch mal mit dem Herzen fühlen und interagieren? Wer in einer solchen Situation steckt, entscheidet sich viel zu häufig für sein Herz und baut einen festen Glauben auf, dass die Person irgendwann erkennt, was sie an einem hat. Das Problem ist, dass der Kopf nicht vollkommen ausgeschaltet ist. Die bittere Wahrheit ist stets im Hinterkopf verankert. Dennoch möchte man in diesem Moment die Aufmerksamkeit der „besonderen“ Person haben.
2. Dein Selbstwertgefühl ist im Keller
Das ist wohl das größte und schlimmste Problem. Denn wer sein Selbstwertgefühl verliert oder erst gar keins hat, lässt viel mehr mit sich machen und über sich ergehen, als man glaubt. Häufig denken die Personen, dass sie es verdient haben, so behandelt zu werden. Dass es ihre Schuld ist, dass die andere Person so mit ihnen umgeht. Aber dass eigentlich die andere Person die Fehler macht, kommt einen oft nicht direkt in den Sinn. Denn Menschen mit geringem Selbstwertgefühl suchen schneller die Schuld bei sich selbst, als sie bei anderen zu suchen. Wer sie bei anderen sucht, ist der Gegenpart – der toxische Partner. Er redet einem all die negativen Gedanken ein und bestärkt das ohnehin sinkende Selbstbewusstsein.
3. Die Hoffnung, dass er sich ändern wird
Hoffnung kann teilweise Berge versetzen. Die leidende Person besitzt stets eine immense Hoffnung, dass bald alles besser wird. Dass es nur eine Phase ist. Dass der andere Partner doch eigentlich gar nicht so ist. Oft wird diese Illusion durch schöne Momente hervorgerufen. Denn ein toxischer Partner weiß ganz genau, wie er einem einen kleinen positiven Moment beschert und es gleich wieder entzieht. Somit entsteht auf der anderen Seite eine Sucht und mit ihr die Hoffnung, bald mehr von diesen schönen Momenten zu bekommen. Aber das wird leider nicht eintreten – niemals.