2. Der Gedanke an die Zukunft
Wenn wir nicht gerade in unserer Vergangenheit herumwühlen, sind wir meistens mit der Zukunft beschäftigt. Wir fürchten uns vor dem Ungewissen. Die Angst vor der Zukunft beschleunigt sich immer mehr, sobald wir uns erst einmal darauf einlassen. Wir sind damit beschäftigt, mögliche Szenarien durchzuspielen und malen uns dabei selbstverständlich mal wieder das Schlimmste aus. „Was, wenn…“, geistert es immerzu durch unsere Gedanken. Wir wollen das Unbekannte beherrschen, wollen auf jegliche Situationen vorbereitet sein, uns wappnen. Aber weißt du was? Das kannst du nicht. Denn das Leben hat seinen ganz eigenen Plan für dich. Du zerbrichst dir also vollkommen umsonst den Kopf über Dinge und Situationen, die niemals eintreffen werden.
Was du dagegen tun kannst:
Hole dich in die Gegenwart zurück. Du lebst jetzt und nicht in der Zukunft.
Lasse dich auf das Abenteuer „Leben“ ein.
Stelle dir doch mal ein schönes mögliches Szenario vor und nicht das Schlimmste.
3. Unser Gewissen
Wenn wir uns nicht gerade mit der Zukunft oder Vergangenheit beschäftigen, plagen uns meistens unsere Gewissensbisse. Ebenfalls ein Teil unserer Gedanken, der irgendwie nicht einfach verschwinden möchte. „Hätte ich doch nur…“, „Vielleicht sollte ich doch…“. Unsere Zeit ist leider begrenzt und manchmal müssen wir manchen Menschen absagen, auch wenn es sie verletzt. Denn auch dein Tag hat nur 24 Stunden.
Was du dagegen tun kannst:
Lerne dich selbst als Freund kennen und lieben. Du bist die einzige Person, mit der du immer auskommen musst.
Wer dich wirklich liebt, wird dir so schnell nicht böse sein, nur weil du einmal an dich denkst und absagst.
Hör auf, dir dein eigenes Glück zu versagen. Du darfst glücklich sein. Nein, du sollst es sogar!
Letzten Endes ist der Ursprung deines schlechten Gewissens in deinem Kopf. Und genau dort sollte es auch gelöst werden.