Die 5 SOS-Tipps:
1. Abschalten
Schalte dein Handy, deinen Laptop und dein Tablet aus. Schließe die Augen und atme längere Zeit ganz tief durch. Nimm dir diese Zeit, die Welt wird nicht untergehen, wenn du einen Augenblick einfach nur durchatmest.
2. Akzeptiere den Stress
Oft lassen wir gar nicht zu, dass wir Stress empfinden dürfen. Wir setzen uns durch die Gesellschaft immer wieder unter Druck. Gedanken wie „Andere schaffen das doch auch.“ Oder „Wieso bin ich so schwach.“ Solltest du dringend verbannen, denn weder stimmen sie noch helfen sie dir in irgendeiner Form weiter. Denn jeder Mensch empfindet Stress, aber kaum jemand zeigt das offen. Also akzeptieren, dass dich diese Situation gerade überfordert und mach dir klar, dass es so nicht weiter geht und du etwas ändern musst – für deine Gesundheit!
3. Bekomme den Kopf frei
Geh raus in die Natur und schalte deinen Kopf ab. Wann warst du zuletzt einfach mal spazieren oder im Wald? Einfach mal in der Natur, nicht weil der Hunde gerade mal muss, sondern weil du das jetzt brauchst? Lass dich von der Natur überwältigen und tanke durch sie neue Kraft.
4. Erhole dich
Wenn es dir gerade nicht gut geht, dann solltest du das als ernstes Problem angehen. Wenn jemand Grippe hat, holt er sich schließlich auch Hilfe von einem Arzt und erholt sich dann. Also verhalte dich ebenso. Nimm dir die Zeit, die du jetzt brauchst und nicht irgendwann vielleicht hast. Dein Körper und deine Seele brauchen jetzt Hilfe, also gib sie ihnen. Kurier dich aus, trink genug Wasser, schlafe viel und ernähre dich ausgewogen.
5. Verändere deine Gedanken
In unseren Gedanken sind wir oft ziemlich gemein zu uns selbst. Wir machen uns viel häufiger für all das, was gerade nicht geht oder wir nicht können, fertig, statt einfach mal dankbar zu sein. „Toll, dass ich es bis hierhin geschafft habe“, „… dass ich mir das ermöglicht habe“ oder ganz banal: „Schön, dass ich gesund bin.“ Wenn dir das nicht direkt weiterhilft, denke daran, welche lieben Menschen du in deinem Leben hast, die jederzeit kommen und dich umarmen würden. Sei auch hierfür einfach mal dankbar. „Auch wenn ich gerade XY verloren habe, bleiben mir noch meine Familie/ Freunde, die immer für mich da sind und mit mir gemeinsam durch diese Zeit gehen werden.“
Das sind natürlich alles keine universalen Tipps. Jedes Problem, jede Situation und jede Lebenslage sind unterschiedlich und ebenso sind es die Lösungen. Am wichtigsten ist es, dass wir uns nicht ständig verurteilen, sondern uns selbst der beste Freund sind, den wir brauchen und zulassen, dass unsere liebsten Menschen uns helfen.