Ins Hier und Jetzt finden
Sorgen machen wir uns selten über die Gegenwart, sondern meistens nur über die Vergangenheit oder Zukunft. Dabei können wir beides nicht ändern. Du kannst nur deine Gegenwart aktiv mitbestimmen, also bleibe auch in dieser Zeit. Nur weil du dir Sorgen wegen etwas Vergangenem machst, ändert es das Geschehen nicht und nur weil du dir Sorgen wegen der Zukunft machst, veränderst du nichts. Schau auf das, was du hast. Deine Familie, Freunde und vor allem: Dich selbst. Sei stolz und dankbar.
Gefühle als vorübergehend akzeptieren
„Alles wird gut.“ Wie sehr hasst man diesen Spruch, wenn die Welt gerade alles andere als gut aussieht? Aber ganz tief in deinem Innern weißt du, dass es so ist. Narben und Erinnerungen verblassen und der Schmerz lässt mit jedem weiteren Tag nach. Du musst deine Gefühle nicht verdrängen, wegsperren oder ignorieren. Lasse sie zu. Aber sei dir zugleich bewusst, dass bessere Tage kommen werden. Sag dir: „Jetzt lasse ich mich auf meine Gefühle ein und danach mache ich XY (etwas Positives/ Aufbauendes).“
Hinterfrage dich nicht selbst
Du kennst es bestimmt auch. Man selbst ist sein größter Kritiker. „Warum habe ich das getan/ gesagt?“ Wie wir bereits oben besprochen haben, bringt es dir nichts, Vergangenes zu hinterfragen. Viel besser wäre es, wenn du hinter dir und deinen Entscheidungen stehst. „Okay, das war vielleicht nicht die klügste Idee, dafür habe ich XY gewonnen.“ Das kann eine Lehre sein, neues Wissen, neue Menschen oder einfach nur Freiheit. Sei nicht dein größter Kritiker, sondern dein größter Cheerleader!