7. Tschüss – lebe wohl!
Es gibt Menschen, die tun uns offensichtlich zwar nichts – sie verletzen uns nicht – aber sie bereichern uns schlichtweg nicht. Einstige Freunde, mit denen wir uns nur noch aus Pflichtbewusstsein treffen, aber nicht, weil wir uns freuen, ihnen die neusten News zu berichten. Aber man hat eben eine gemeinsame Vergangenheit, zusammen unglaublich viel erlebt und die Freundschaft währt doch schon so viele Jahre. Und trotzdem fühlen wir uns nach dem Treffen leer oder malen uns schon davor mögliche Szenarien aus, wie wir die Verabredung zeitlich eingrenzen können. Wenn du auch eine solche Freundschaft führst, solltest du es endlich wagen, die Person gehen zu lassen. Manchmal brauchen wir keinen harten Schnitt oder eine lautstarke Auseinandersetzung. Manchmal leben wir uns einfach auseinander und das ist völlig normal.
8. Ich brauche Hilfe./ Bitte hilf mir.
Wir wollen immer alles alleine schaffen. Auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein, bedeutet oftmals auch einen Gegengefallen zu schulden. Wir denken, dass es uns schwach erscheinen lässt, wenn wir etwas nicht alleine schaffen, wenn wir um Hilfe bitten müssen. Wer bittet schon gerne um etwas? Aber dieser Gedanke ist vollkommener Schwachsinn. Denn wie gut fühlst du dich, wenn dich jemand braucht? Wenn dir jemand sagt, dass er deine Hilfe benötigt. Wir lieben dieses Gefühl, warum verwehren wir es also anderen? Warum wollen wir alles immer auf eigene Faust schaffen? Wer also um Hilfe bittet ist nicht schwach, sondern beweist wahre Stärke. Denn er springt über seinen eigenen Schatten und das schaffen nur die wenigsten.